Tagungen & Workshops
Am Samstag, den 14.09.2025 fand die Jahrestagung des Selbsthilfeverbandes für Menschen mit Smith-Magenis Syndrom (Sirius e.V.) statt. Neben mehreren Vorträgen referierte Dr. Dr. h.c. Reiner Haus u.a. zum Drittmittelprojekt "Erleichtert Leben“ des Fachgebietes
RuPiB, welches von der Dräger-Stiftung Lübeck finanziert wird. An den Selbsthilfeverband wurde ein Bildungsprogramm (E-learning- Module mit Experten-Interviews) übergeben, welches zuvor an der TU Dortmund durch Teilnahme von Studierenden als auch im Verband selbst in einer Studie mit einem Pre-Posttest-Design evaluiert wurde.
Nachhaltiger Nutzen dieses Bildungsprogrammes entsteht sowohl für den Verband als auch für die TU Dortmund in der Lehre für angehende Lehrkräfte an Förderschulen durch den Aufbau von Grundlagenwissen und Handlungskompetenz in den Bereichen Entwicklung, Pflege, chronische Schmerzen und herausforderndes/selbstverletzendes Verhalten."
Am Samstag, den 16.11.2019 fand die Fachtagung „Pflege im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit - Herausforderungen und Chancen für die Sonder- und Rehabilitationspädagogik“ an der Technischen Universität Dortmund statt. Die Tagung wurde vom Lehrstuhl „Rehabilitation und Pädagogik bei intellektueller Beeinträchtigung“ (Prof. Dr. Pia Bienstein) der Rehabilitationswissenschaftlichen Fakultät und dem Zentrum für Hochschulbildung (ZHB) ausgerichtet.
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Am 11. Oktober 2018 trafen sich Kolleg*innen der umliegenden Schulen des Förderschwerpunktes „geistige Entwicklung“ und des Fachgebietes „Rehabilitation und Pädagogik bei intellektueller Beeinträchtigung“ an der TU zu einem Kennenlernen und fachlichen Austausch. Neben der Vorstellung der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften und der Arbeit des Fachgebietes, wurden Short cut´s zu ausgewählten Forschungsprojekten des Fachgebietes vorgestellt. Im Anschluss fanden sich alle Kolleg*innen zusammen um unterschiedliche Themen, die im Rahmen einer kurzen Vorbefragung der Schulen erhoben und als besonders relevant für den schulischen Alltag erachtet wurden, nach der Methode des World Cafes zu erarbeiten. Die Ergebnisse wurden durch die Moderator*innen vorgestellt und zentrale Aspekte sowie Wünsche mit den Kolleg*innen im Anschluss diskutiert. Nach einem bereichernden Tag des gegenseitigen fachlichen Austauschs endete das Treffen mit einem gemeinsamen Gruppenbild.
Zahlreiche Kolleg*innen der Sonderpädagogik und verwandter Disziplinen folgten vom 31. Mai bis zum 02. Juni 2018 der Einladung zur 40. Konferenz der Lehrenden der Geistigbehindertenpädagogik an wissenschaftlichen Hochschulen in deutschsprachigen Ländern (KLGH). Organisiert wurde die Tagung durch das Institut für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation (INER) der Philosophischen Fakultät der Universität der Hansestadt Rostock. Das übergeordnete Thema der Tagung trug den Titel „Pädagogik bei geistiger Behinderung – Professionalität und Professionalisierung im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit“.
Unter den zahlreichen Vorträgen der Tagung referierte Frau Prof. Dr. Bienstein zum Thema: Professionalisierung von (angehenden) Lehr- und Fachkräften zur Prävention sexuellen Missbrauchs und stellte in diesem Kontext u.a. Risikofaktoren für sexuellen Missbrauchs sowie Möglichkeiten der Prävention und deren Wirksamkeit vor.
Mit der Messung adaptiver Kompetenzen bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, einem im deutschsprachigen Raum bis dato wenig beachteten Konzept, setzte sich Sopäd. Tim Hamacher in seinem Vortrag auseinander.
Dr. Sylvia M. Wolf und Alja Cordes stellten in ihrem Beitrag das Forschende Lernen im Rahmen des sonderpädagogischen Lehramtsstudiums mit dem Ziel der Professionalitätsentwicklung im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der TU Dortmund vor, in dem Studierende ein Konzept zum Themenfeld „Adaptive Kompetenzen“ konzipieren, durchführen und auswerten.
Im Vortrag von Dr. Gwendolin Bartz wurde das Praxissemester im Lehramtsstudium als möglicher Beitrag zur Professionalisierung von Studierenden mit dem Ziel der Theorie-Praxis-Verknüpfung thematisiert.
Nach drei sonnigen und bereichernden Tagen endete die Tagung nach einem gemeinsamen Ausflug nach Warnemünde. Die 41. KLGH findet am im Mai 2019 in Erfurt statt.
Der diesjährige Kongress der European Association for Mental Health in Intellectual Disability (EAMHID) fand von 21. bis 23. September unter dem Titel „Better Mental Health for People with Intellectual Disability” in Luxembourg statt.
Neben vielfältigen Vorträgen referierten Prof. Dr. Pia Bienstein und M.A. Lucas Scheliga zum Thema „Problem behaviour in Cornelia de Lange Syndrome“, Sopäd. Tim Hamacher und Prof. Dr. Pia Bienstein zum Thema „Development of a German Version of the Adaptive Behavior Assessment System – 3rd Edition (ABAS-3)”, Dipl. Natalie Werner zum Thema „Self-injurious behavior in adults with autism – a survey of residential care facilities“ sowie Sopäd. Tim Hamacher zum Thema „The Stress of Parenting a Child with Down‘s Syndrome“. Die Abstracts aller Tagungsbeiträge sind der Sonderausgabe des Journals of Intellectual Disability Research zu entnehmen. Nähere Informationen zum Kongress finden Sie unter: https://eamhid.eu
Die nächste Tagung findet im Mai 2019 in Barcelona statt.
Am 20.06.2015 fand die Fachtagung „Schwere Behinderung und Inklusion. Facetten einer nicht ausgrenzenden Pädagogik“ an der TU Dortmund statt.
Die Fachtagung wurde vom Fachgebiet „Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung“ (Vertr. Prof.-Dr. U. Böing), in Kooperation mit der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln (Dr. Tobias Bernasconi) und dem Zentrum für Hochschulbildung (ZHB) der TU Dortmund ausgerichtet.
Mit der Ratifizierung der UN-BRK steht die Allgemeine Pädagogik vor der Herausforderung, die Teilhabe aller Kinder, Jugendlicher und Erwachsener – und damit auch der Personen, die als schwer- und mehrfachbehindert gelten – am Bildungssystem zu sichern, Marginalisierung zu vermeiden und Barrieren abzubauen. Die Tagung nahm dieses Desiderat in den Fokus und thematisierte Möglichkeiten einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis, um umfassende Teilhabe zu sichern und notwendige Veränderungsprozesse anzustoßen.
Zahlreiche Experte/innen aus Forschung, Lehre und Praxis nahmen an der Tagung teil und trugen zu einem intensiven Austausch bei.
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Vom 21.-22. März 2014 fand die internationale Konferenz zum Thema "Perspektiven des Alterns bei geistiger Behinderung" an der TU Dortmund statt. Die Konferenz wurde vom Fach Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung (Prof Dr. Havemann, i.R.) in Kooperation mit dem Zentrum für Hochschulbildung/ Bereich Weiterbildung ausgerichtet.
Zahlreiche Personen aus Forschung und Praxis nahmen an dem Kongress teil und tauschten sich über soziale und medizinische Themen aus. Nationale sowie internationale Expert/innen auf dem Gebiet stellten den aktuellen Forschungsstand dar und trugen zu einem gelungenen Kongress bei.
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